Um einen Überblick zu erhalten (z. B. in Dashboards) und fundierte Entscheidungen zu treffen, implementieren Unternehmen häufig manuelle Prozesse zur Konsolidierung von Daten. Projektmanagement-Organisationen (PMOs)

konsolidieren Daten in Excel-Berichten manuell, erstellen daraus manuell Slide-Decks, sammeln Informationen manuell per E-Mail, informieren Stakeholder manuell über Fristen, eskalieren bei Zielabweichungen manuell an das Management, müssen mit inkonsistenten Daten arbeiten, weil es zu viele unabgestimmte Datenquellen gibt. Diese manuelle Arbeit ist repetitiv, fehleranfällig und ressourcenintensiv.

Mit klassischen BusinessIntelligence-(BI)-Systemen lassen sich Daten aus vielen Quellen konsolidieren und einheitliche Reports generieren. Diese Systeme erfordern jedoch in den meisten Fällen benutzerdefinierte Implementierungen, um neue Datenquellen zu verbinden, und sind in ihren Berichtsfunktionen unflexibel. Die Kosten für die anfängliche Einrichtung und Konfiguration dieser Tools und die Verbindung von Datenquellen sind erheblich. Oft scheuen Unternehmen diese großen Investitionen und halten an manuellen Prozessen fest.

Alternativ zu großen BI-Systemen implementieren einige Organisationen vollständig kundenspezifische Lösungen. Diese Lösungen bieten zwar volle Flexibilität, profitieren jedoch nicht von bestehenden Entwicklungen und erfordern eine erhebliche laufende Wartung. Deshalb sind sie sowohl in der ersten Implementierung als auch im laufenden Betrieb teuer.